SD Karte - Mini Speicherwunder

Bei der SD Karte (SD Memory Card) handelt es sich um ein digitales Speichermedium und funktioniert nach dem Prinzip der Flash-Speicherung. Ihr typischer Einsatz ist in Digitalkameras, Camcordern, Mobiltelefonen und MP3-Playern. Wobei heute in Smartphones und MP3-Playern die microSD-Karte eingesetzt wird, die umgangssprachlich häufig die Bezeichnung Handy Speicherkarte trägt.

SD Karte im Drucker

SD Karte Formate

Ist ein Drucker mit einem Speicherkartenslot für SD-Karten ausgestattet, kann direkt von der Karte aus ein Dokument oder ein Bild gedruckt werden. In der Bedienungsanleitung ist nachzulesen, ob eine SD-Karte bis 2 GByte oder auch solche mit größeren Speichervolumen unterstützt werden, etwa SDHC oder SDXC. Es sollten ausschließlich kompatible Karten verwendet werden. Ist diese Funktion erwünscht, sollte dieses bei der Neuanschaffung eines Druckers berücksichtigt werden.

Generell spricht man bei der SD Karte eigentlich von der SD Memory Card, was die Kurzform für den Begriff Secure Digital Memory Card ist, was auf Deutsch wiederum so viel wie „Sichere digitale Speicherkarte“ bedeutet. Bereits im Jahre 2001 wurden die ersten SD-Karten von SanDisk entwickelt und sind heute ein fester Bestandteil bei der digitalen Speicherung von Inhalten.

Bei der SD Karte gibt es drei unterschiedliche Passformen:

  1. SD Karte, Abmessung von 32 x 24 mm
  2. miniSD, Abmessung von 21,5 x 20 mm und
  3. microSD, Abmessung von 11 x 15 mm.

Die kleinere Version der SD-Karten

Die digitale Speicherung von Informationen auf sogenannten Secure Digital Memory Cards, also kurz SD-Karten, ist sehr beliebt; was letztlich auch dazu geführt hat, dass hier die verschiedensten Bauformen entstanden sind, die aber allesamt eines gemeinsam haben – die Karten wurden immer kleiner. Der erste Schritt in die Verkleinerung des Formats war hierbei die Mini SD Karte. Diese hatte ein Ausmaß von 20 mm zu 21,5 mm zu 1,4 mm – und war dementsprechend auch nur halb so groß wie die ursprüngliche SD-Karte. Dadurch war die Mini-SD-Karte natürlich viel kompakter als die ursprüngliche Bauform, trotzdem musste man eine fehlende Kompatibilität nicht fürchten, schließlich wurde die Mini-SD-Karte nahezu immer mit einem Adapter verkauft, sodass man die Mini SD Karte auch für einen gewöhnlichen SD-Karten-Slot nutzen konnte.

Die Mini SD Karte – klein, trotzdem leistungsstark

Obwohl die Mini SD Karte doch relativ klein ist, weiß sie mit ihrer Leistung zu überzeugen. Letztlich kann dieses Miniformat eine Kapazität von 32 MB bis hin zu 16 GB haben. Die Mini SD Karte, die eine Kapazität von großen 16 GB hat, wird oft auch miniSDHC genannt. Letztlich hat man trotz des kleineren Formats keinerlei Einbußen bei der Leistungsfähigkeit, was natürlich sehr löblich und eine Entwicklung in die richtige Richtung ist. Jeder Millimeter bedeutet im Grunde Platzverlust im Gerät und kostet somit auch. Daher ist die Entwicklung zur Mini SD Karte gelungen, wobei es inzwischen auch schon Micro-SD-Karten gibt.

Das Aussterben der Mini SD Karte

Obwohl die Mini-SD-Karten relativ erfolgreich waren und dementsprechend auch beliebt, werden sie seit September 2009 eigentlich kaum noch produziert. Dieses ist jedoch nicht weiter tragisch, schließlich setzen viele Hersteller heute auf Micro-SD-Karten, die so groß wie ein Fingernagel sind und trotzdem gleichwertige Leistungen bieten. Natürlich kann man auch heute noch Mini-SD-Karten kaufen, diese stammen dann aber meist noch aus Restbeständen. Alternativ können im Mini SD Slot auch microSD-Speicherkarten über Adapter eingesetzt werden.

Große Flexibilität der microSD-Karten

Es gibt verschiedene Arten beziehungsweise Bauformen von SD-Karten. Eine microSD-Karte ist dabei im Miniformat eine besonders kleine Version einer SD-Karte. Generell versteht man unter microSD-Karte ein Speicherkartenformat in Flash, das sehr kompakt ist und im Grunde, elektrisch betrachtet, mit der ursprünglichen SD Memory Card identisch ist. Im Laufe der Zeit wurde die microSD-Karte weiterentwickelt, sodass es heute auch microSDXC-Karten gibt, die eine Kapazität von bis zu 400 GB erreichen können, was bei diesem kleinen Format doch sehr beachtlich ist. Das typische Format einer solchen Karte ist generell 11 mm x 15 mm x 0,7, wobei die microSD-Karte mit einem geringen Gewicht von 0,4 g nicht nur kompakt, sondern auch sehr leicht ist.

Die beeindruckenden Eigenschaften der microSD-Karten

Generell werden die microSD-Karten natürlich auch in verschiedenen Speicherkapazitäten vertrieben. Eine microSD-Karte kann man unter anderem in den Größen beziehungsweise Kapazitäten von 16 MB bis hin zu 400 GB erhalten, ein echtes Speicherwunder. Glücklicherweise hat man keine Kompatibilitätsprobleme, wenn man eine microSD-Karte für einen größeren SD-Slot nutzen möchte, schließlich werden die Karten in der Regel mit einem Adapter verkauft, sodass man die Micro SD Karte hier einschieben und anschließend in nahezu jedem Gerät nutzen kann.

Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte

Die Schreib- und Lesegeschwindigkeit bei einer microSD-Speicherkarte (SDHC und SDXC) ist ein entscheidender Faktor. Diese wird seit 2010 als Mindestgeschwindigkeit in den Klassen UHS 1 oder 3 angegeben.

  • In der Geschwindigkeitsklasse 1 muss eine Schreibgeschwindigkeit von mindestens 10 MB pro Sekunde erzielt werden,
  • bei UHS-Geschwindigkeitsklasse 3 mindestens 30 MB/s.
In der Praxis ist diese Geschwindigkeit in der Regel aber deutlich höher. In der Bedienungsanleitung des verwendeten Gerätes ist angegeben, welche Anforderung an die Geschwindigkeit der Speicherkarte gegeben ist, diese solle beachtet werden. Auch ist dort eine Angabe zur maximalen Speicherkapazität zu finden.

Verschiedene Bezeichnungen und zahlreiche Anwendungsgebiete

Ursprünglich wurde die microSD-Karte unter dem Begriff beziehungsweise der Bezeichnung T-Flash entwickelt, wobei dieser Name dann für TransFlash verworfen wurde; letztlich wurde dieses Speichermedium dann trotzdem als microSD-Karte veröffentlicht und beworben. Natürlich werden microSD-Karten vor allem für Geräte benutzt, die eine geringe Abmessung haben oder eben nur einen geringen Platz. Das Anwendungsgebiet solcher microSD-Karten liegt also vor allem bei mobilen Endgeräten wie beispielsweise Mobiltelefonen und Tablets.

SD Karte wird nicht erkannt – was ist zu tun? Tipps

SD Karte wird nicht erkannt – was ist zu tun

Obwohl SD-Karten meist zuverlässig arbeiten, kann es passieren, dass die SD-Karte nicht erkannt wird. Dies ist natürlich ärgerlich, schließlich mag kein Nutzer die Fehlermeldung – SD Karte wird nicht erkannt. Glücklicherweise muss diese Meldung nicht gleich bedeuten, dass die SD Karte defekt ist, schließlich kann eine solche Meldung vielerlei Hintergründe und Ursachen haben, die es zu entdecken und auszumerzen gilt. Um sich dieser Problematik anzunehmen, muss natürlich auch etwas Zeit investiert werden, schließlich können die Ursachen variieren und einen pauschalen Lösungsansatz gibt es nicht. Im Grunde kann es nämlich sowohl an der Karte als auch am Endgerät liegen, dass die SD-Karte nicht erkannt wird.

Hilfe: Wenn die SD-Karte nicht vom Endgerät erkannt wird, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Fehlerquelle zu finden. Hat man die SD Karte gerade erst gekauft und sie wird beim ersten Einstecken nicht erkannt, dann kann die Karte defekt sein, doch tritt dies eher seltener vor. Um zu überprüfen, ob die SD-Karte defekt ist, sollte man ein anderes Endgerät benutzen und überprüfen, ob dort die Memory Card funktioniert. Ist dies der Fall, dann kann es schon einmal nicht an der Karte an sich hängen. Dann muss man sich näher mit dem Endgerät befassen.

Verschiedene, mögliche Ursachen für die Meldung SD Karte wird nicht erkannt

Wird die Karte nur bei einem jeweiligen Gerät nicht erkannt, dann kann es schon mal nicht sein, dass die SD-Memory-Karte an der Meldung SD Karte wird nicht erkannt alleine schuldig ist. Oft kommt es auch zu Kompatibilitätsproblemen zwischen dem Endgerät und der SD-Karte, wobei hier das Endgerät meist an der Problematik schuld ist. Meistens hilft hier ein Patch oder ein Update, wenn es sich um Probleme zwischen der Karte, dem Kartenleser und einem Computer handelt. Helfen alle Maßnahmen nichts, dann sollte man sich professionelle Hilfe suchen.

SD Karte wiederherstellen

Obwohl SD-Karten eigentlich sehr zuverlässig arbeiten, kann es doch einmal passieren, dass Komplikationen auftreten und man sich dann gezwungen sieht, die SD Karte zu reparieren. Möchte man eine SD Karte wiederherstellen, ist dies glücklicherweise nicht ganz so komplex, beziehungsweise kompliziert, wie es erst erscheinen mag. Sind also die traumhaft schönen Fotos aus dem letzten Urlaub auf einmal von der SD-Karte verschwunden, muss man nicht gleich verzweifeln, schließlich gibt es noch die Hoffnung auf Rettung – mithilfe neuester Software. Bevor man als die Karte verteufelt oder gar wegschmeißt, sollte man also versuchen, mit etwas Hilfe die SD-Karte wiederherzustellen.

Tipp - Analyse der möglichen Fehlerquellen

Möchte man herausfinden, warum die geliebten Urlausbilder oder andere Dateien verschwunden sind, dann gibt es viele mögliche Ursachen. Hier muss man also im Grunde untersuchen, welche möglichen Fehlerquellen die Probleme der SD-Karte herbeiführen; erst dann kann man die SD Karte reparieren. Wenn die SD-Karte, aus welchen Umständen auch immer, gelöscht wurde und die Daten nicht wiederherzustellen sind, dann hat man trotzdem die Möglichkeit, die SD-Karte beziehungsweise die Daten, zu retten, beziehungsweise wiederherzustellen.

Problematischer wird es, wenn die Daten weg sind und die SD-Karte eine Fehlermeldung zeigt. Aber auch hier kann man die SD Karte wiederherstellen. Schwieriger wird es, wenn die gespeicherten RAW-Dateien oder JPEG-Bilder korrupt sind, hier liegt es nämlich oft an der Kamera, was problematischer ist.

Mithilfe von Free- und Software die SD Karte wiederherstellen

Glücklicherweise hat man in der heutigen Zeit die Chance, seine SD Karte zu reparieren ohne dafür selbst viel programmieren zu müssen. Schließlich gibt es in der heutigen Zeit genug Programme, manchmal sogar komplett kostenlos, die einem helfen, die Daten und letztlich auch die SD-Karte zu retten. Eines dieser Programme, das einem hilft, die SD-Karte zu retten, ist der PCInspector. Mit seiner Hilfe kann man in wenigen Schritten erfolgreich die SD Karte retten, was natürlich sehr komfortabel ist.

Datenrettung SD Karte

Wenn man eine SD-Karte nutzt, dann möchte man natürlich, dass diese auch zuverlässig arbeitet, doch kann es auch hier ab und an zu Komplikationen kommen, schließlich sind auch SD-Karten vor Fehlern nicht gewahrt. Glücklicherweise muss man nicht gleich verzweifeln, wenn die Urlaubsbilder aus dem letzten Urlaub als gelöscht erscheinen; denn heutzutage gibt es Programme und Internetseiten, die sich mit dem Thema Datenrettung SD Karte befassen, sodass man hier immer die nötigen Informationen bekommt, um die Daten noch zu retten. Bei der Datenrettung der SD Karte ist es wichtig, dass man die möglichen Ursachen, die für die Komplikationen bei der Sicherung sorgen, analysiert.

Ursachenanalyse – warum kommt die Datenrettung der SD Karte überhaupt infrage

Einer der wohl wichtigsten Punkte bei der Datenrettung einer SD Karte ist das Finden der Ursache. Hier kann man nämlich viel Zeit vergeuden, um die möglichen Ursachen zu finden, obwohl dies effektiv sehr einfach sein kann, wenn man systematisch vorgeht. Generell empfiehlt es sich also, die verschiedenen Systeme genau zu überprüfen, letztlich kann nämlich auch das Endgerät am Versagen der Datensicherung beteiligt sein. Vor allem, wenn Bilder in RAW oder JPEG korrupt sind, ist dies ein Zeichen dafür, dass etwas mit der Kamera nicht stimmt.

Datenrettung SD Karte – mithilfe der richtigen Software

Glücklicherweise muss man in der heutigen Zeit nicht mehr selber Lösungen finden oder programmieren, schließlich haben sich schon zahlreiche Experten mit dieser Problematik befasst und diverse Lösungsansätze genau formuliert und im Internet einer breiten Masse zugänglich gemacht. Generell hat man bei der Wiederherstellung der Daten auf der SD-Karte zwei größere beziehungsweise bekanntere Möglichkeiten, die auch noch kostenlos sind. Einerseits kann man auf

Natürlich gibt es auch zahlreiche kostenpflichtige Programme, doch reichen in den meisten Fällen diese kostenlosen Lösungen aus – diese bieten meist auch gute Anleitungen, sodass man auch die richtigen Befehle ausführt.

SD Karte formatieren

Auch SD-Karten sind genauso wie eSATA Festplatten mit der Zeit schnell mit unnötigen Daten oder veralteten Bildern überladen, sodass eine Formatierung der SD-Karte erforderlich wird. Glücklicherweise wird dies einem in den meisten Fällen so einfach gemacht, dass die Formatierung der SD-Karte mit wenigen Befehlen durchgeführt werden kann. Wer in der heutigen Zeit also eine SD Karte formatieren möchte, der hat nicht mehr so viele Probleme, wie noch vor ein paar Jahren. In wenigen Schritten und ohne größeres Know-how kann man die Formatierung durchführen, was natürlich jeden erfreut, der nicht unnötig Zeit mit der Formatierung der SD-Karte vergeuden möchte.

Möchte man eine SD Karte formatieren, dann kann man dies mit dem Formatierungstool von Windows machen, schließlich möchte das Betriebssystem aus dem Hause Microsoft das Filesystem FAT32 auf die Karte bringen, was natürlich schlichtweg nicht möglich ist oder die SD Karte so umschreibt, dass diese nach der Formatierung unbrauchbar wird. Will man also seine SD Karte formatieren ohne sie gleich ganz zu zerstören beziehungsweise unbrauchbar zu machen, muss man diversen Grundsätzen folgen, sodass die Formatierung ohne größere Komplikationen durchgeführt werden kann.

Mithilfe eines speziellen Tools die SD Karte formatieren

Hat man nicht den Fehler begangen und versucht die SD-Karte mit Hilfe von Windows zu formatieren, dann kann man dies mit einem speziellen Tool, eines ist hierbei von Panasonic, durchführen. Dieses Programm wurde dabei konkret für die Formatierung der SD-Karte konzipiert, sodass hier nicht die Programmstruktur geändert wird und die SD-Karte auch nach der Formatierung noch brauchbar ist.

Kann man die SD Karte formatieren, hat man es eigentlich geschafft, schließlich sollte die SD-Karte nach der Formatierung wieder einwandfrei funktionieren und komplett frei sein. Letztlich ist es hier einfach wichtig sich genau zu informieren und die einzelnen Schritte der Software genau zu befolgen, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen.

Apps auf die SD-Karte verschieben

Wer kennt das nicht? Bei der Vielzahl nützlicher Apps sammeln sich immer mehr davon auf dem Smartphone an. Am Ende wird es nicht nur unübersichtlich, sondern der Speicher des Geräts läuft über und es ist kein Platz mehr. Selbst die Kommunikation kann kaum noch gespeichert werden. Nun heißt es: Apps löschen und Platz schaffen. Aber niemand muss auf die geliebten Apps verzichten. Diese können nämlich auch auf die SD-Karte ausgelagert werden. Vorteil: Die Apps funktionieren weiterhin und blockieren dennoch nicht mehr den Gerätespeicher. Zumindest bei den meisten Android- und Windows-Handys ist das kein Problem. Lediglich Apple macht es den Nutzern schwer.

Apps vom Android-Smartphone auf die SD-Karte verschieben

Relativ einfach ist das Verschieben auf Android-Smartphones. Je nach Version sind ggf. ein Partitionieren der SD-Karte und das Rooten des Smartphones erforderlich. Der grundsätzliche Ablauf ist dann aber trotz einiger Unterschiede in Detailbezeichnungen in den Betriebssystemversionen gleich. Über den Punkt „Einstellungen“ und „Allgemein“ gelangt der Nutzer zu „Anwendungen“ (ggf. Software oder Apps). Dort sind alle Apps aufgelistet, die auf dem Smartphone installiert sind. Beim Klick auf den jeweiligen App-Titel erscheint eine neue Seite mit App-Infos. Dort lassen sich per Klick auf den entsprechenden Button Apps auf die SD-Karte verschieben. Über die Rubrik SD-Karte oder Speicher geht das auch wieder rückwärts. Diese befindet sich ebenfalls unter dem Punkt Einstellungen. Der Vorgang ist analog zum Verschieben auf die SD-Karte, nur hier eben zurück auf den Gerätespeicher.

Komfortabler ist das Verschieben mit einer App. Die Anwendung Appmgr ermöglicht es beispielsweise, mehrere Apps gleichzeitig auf die SD-Karte oder zurück zu verschieben. Die App zeigt sogar Anwendungen an, die nicht verschoben werden können.

Apps vom iPhone auf die SD-Karte verschieben

Apple verhindert bisher den Einbau von weiteren SD-Karten in das iPhone. Daher müssen Nutzer gleich ein iPhone mit ausreichend großem Speicher kaufen. Wer dennoch Apps auslagern möchte, muss auf Lightning zurückgreifen. Über diesen optional bestellbaren Kartenleser können vom iPhone aus externe SD-Karten angesprochen werden. Allerdings lassen sich nur Fotos und Videos übertragen.

Apps vom Windows-Smartphone auf die SD-Karte verschieben

Microsoft unterstützt dagegen zumindest Micro-SD-Karten. Allerdings verfügen nicht alle Smartphones über entsprechende Slots. Ist eine solche Speicherkarte vorhanden, kann der Nutzer dorthin auch Apps auslagern. Die Karte ist unter dem Punkt „Speicheroptimierung“ (Windows 8.x ) zu finden. Über diesen Punkt lassen sich ihre Einstellungen verändern. Dort gibt es auch die Möglichkeit, neue Apps direkt auf die Micro-SD-Karte zu speichern. Von dort aus gelangen Nutzer zudem in den Unterpunkt „Handy“ und dann zu „Apps und Spiele“. Der weitere Schritt ist intuitiv: App anklicken, dann per Auswahl auf die SD-Karte verschieben. Per Auswahlkästchen lassen sich auch mehrere Apps auswählen und verschieben. Um Apps oder andere Medien zurückzuschieben, geht man analog vor, nur beim Menüpunkt „Speicheroptimierung“ muss „SD-Karte“ ausgewählt werden.